Mexiko-Stadt, 1970er Jahre. Die Geheimdienste der USA und der Sowjetunion sind überzeugt, dass China die Ermordung des US-Präsidenten während seiner bevorstehenden Reise in die Hauptstadt des Landes plant. Um die Ausführung des Terroranschlags zu verhindern, kontaktieren sie Filiberto Garcia, einen Privatdetektiv ohne moralische Skrupel, der sich selbst als Leichen produzierende Maschine und gelegentlicher Mitarbeiter der mexikanischen Polizei beschreibt.

Garcia wird alles tun, um die Verschwörung aufzudecken. Mit Hilfe des FBI-Agenten Graves und Laski vom KGB hat er 72 Stunden Zeit, um die Ermordung zu verhindern. Seine Ermittlungen führen ihn nach Chinatown in Mexiko-Stadt und bringen ihn in Kontakt mit Gangstern, korrupten Politikern und Beamten. Eine komplexe Herausforderung, die er nicht einfach durch Abdrücken lösen kann, wie er es gelernt hat.

Erstmals 1969 veröffentlicht, wird "Die mongolische Verschwörung" heute einstimmig als Meilenstein der Noir-Literatur in Mexiko angesehen. Ein spannender Detektivroman mit einer großzügigen Portion Humor, der das soziale, wirtschaftliche und politische System des Landes auf eine Weise darstellt, die nach wie vor dramatisch relevant ist.