Angeliki hat keine Lust – oder Energie – für Sex. Sie arbeitet sich bis zur Erschöpfung, ist Mutter von zwei fünfjährigen Zwillingsjungen, die sie in den Wahnsinn treiben, und ihre Erschöpfung ist so überwältigend, dass sie sich überhaupt nicht attraktiv fühlt. So sehr sie ihre Familie auch liebt, sie beneidet ihre Freundinnen um ihre Unabhängigkeit.
Ihr Mann Kostas hingegen ist in einem Rausch und lässt sie nicht in Ruhe. Liegt es an seinen Geschlechterunsicherheiten, einer Midlife-Crisis oder vielleicht an seinen plötzlichen Drängen, die auf geheime, opportunistische Begegnungen mit anderen Frauen zurückzuführen sind?
Als ob das alles nicht genug wäre, beginnt Stelios, Angelikis egoistischer, narzisstischer Ex, sie nach sechzehn Jahren Abwesenheit obsessiv und süß zu verfolgen.
Eine komödiantische Geschichte über den Alltag berufstätiger Mütter, über die Liebe, die günstige Bedingungen braucht, um trotz des Zeitablaufs zu gedeihen, und über Sex, dieses sehr menschliche Bedürfnis, das wir oft vermeiden, obwohl wir seinen Funken spüren.