Geboren als Sohn von begeisterten Naturforschern und verbunden durch seine erweiterte Familie mit einer Gruppe erfolgreicher Wissenschaftler, war Richard Dawkins von Natur aus zur Biologie bestimmt. Aber welche Einflüsse haben sein Leben geprägt? Und wer hat ihn inspiriert, der bahnbrechende Wissenschaftler und öffentliche Denker zu werden, der heute weltweit berühmt (und für einige berüchtigt) ist? In "Ein Appetit auf Wunder" begleiten wir ihn auf einer persönlichen Reise von einer bezaubernden Kindheit im kolonialen Afrika über die Eigenheiten eines Internats in England bis hin zu seinem Studium am dynamischen Zoologie-Department der University of Oxford, das seine radikale neue Vision des Darwinismus, "Das egoistische Gen", entfachte. Durch Dawkins' ehrliche Selbstreflexion, berührende Erinnerungen und witzige Anekdoten verstehen wir endlich die privaten Einflüsse, die den öffentlichen Mann geprägt haben, der mehr als jeder andere in seiner Generation unsere eigene Herkunft erklärt hat.