Geschrieben von einem der führenden Historiker seiner Generation, einem Pionier auf dem Gebiet der Weltgeschichte, bietet dieses Buch einen beeindruckenden Umfang und eine Tiefe der Weltgeschichte in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur während des langen 20. Jahrhunderts.

Christopher Bayly identifiziert unter anderem die Formen des Staates, des Kapitals und der Kommunikation als Katalysatoren für Veränderungen im globalen Maßstab. Er stellt die Frage, ob Krieg tatsächlich die treibende Kraft der Geschichte des 20. Jahrhunderts war und erforscht die Ursachen für das Wiederaufleben lokaler Konflikte anstelle eines globalen Krieges nach dem Jahr 2000. 

Und er analysiert die Erzählung der Ungleichheit, die die Entwicklungen der letzten hundert Jahre geprägt hat. Damit ergänzt und vervollständigt er die umfassende Perspektive, die er mit seinem bahnbrechenden Werk Die Geburt der modernen Welt, 1780-1914, eingeleitet hat.