Das Ziel des Buches ist es, den Übergang der griechischen Gesellschaft während der Jahre der Metapolitefsi von kultureller Homogenität zu pluralistischer Heterogenität und den Interessenswandel von Politik zu Kultur aufzuzeichnen, der nun anthropologisch und biopolitisch, eher als humanistisch, verstanden wird. Ohne den Anspruch, eine vollständige Studie über die griechische Kultur "von der Junta bis zur Krise" zu sein, stellt das Buch eine Art Kulturgeschichte dar und versucht, ein vielschichtigeres Bild der Zeit zu präsentieren, um ihre Vielfalt hervorzuheben.

Es behandelt eine Reihe wichtiger Themen wie Antike, Religion, Sprache, Literatur, Medien, Kino, Jugend, Geschlecht und Sexualität und untersucht kritische Fragen im Versuch, die griechische kulturelle Entwicklung der letzten fünfzig Jahre zu kartieren. Indem es die Frage stellt, was letztendlich das Hauptmerkmal der Kultur der Metapolitefsi ist, kommt es zu dem Schluss, dass es Identitäten sind, da sie die verschiedenen Interessen seit 1974 verdichten und auf eine Reihe sozialer und kultureller Entwicklungen verweisen.