Ein kleines Dorf, in dem der Mann und die Schwiegermutter dominieren. Mädchen, die schon in jungen Jahren von der Ehe träumen und zu unterdrückten, erschöpften und verbitterten Frauen werden. In dieser Gesellschaft wird sich Aemilia wiederfinden, als sie 1937 die Hauptstadt verlässt und sich dazu entscheidet, den Musiker und Songwriter Damo zu heiraten.

In ihrem Dorf, in dem Einheimische und Flüchtlinge nach dem Austausch zusammenleben, behandeln die meisten Bewohner sie mit Misstrauen und nennen sie "das Mädchen aus der Hauptstadt". Dort wird sie Sonia, die berühmte Brautmoden-Designerin, die betrogene Katina, die junge Anitta, die aufgrund jugendlicher Dummheit einen Mann heiraten muss, den sie nicht liebt, und Nina treffen und sich mit ihnen anfreunden, die den Mut hat, ihr Leben so zu leben, wie sie es möchte.

Eine Woche nach ihrer Hochzeit zerstört das Feuer, das ihre Schwestern in Pontus zerstört hat, erneut ihr Leben. Damo verlässt sie mit seinen Eltern und geht nach Thessaloniki. Doch der kommende Krieg wird ihr Leben drastisch verändern und viele etablierte Normen umkehren.

Die ersten Anzeichen des Widerstands von Frauen, die in der provinziellen Gesellschaft ersticken, in der das Wort des Mannes ein ungeschriebenes Gesetz ist.