René Descartes (1596-1650) ist eine der wichtigsten Figuren in der westlichen Philosophie und Mathematik. Mit seiner berühmten Aussage Cogito ergo sum stellt er zum ersten Mal das Problem der Beziehung zwischen Materie und Geist, Seele und Körper, während kartesische Koordinaten es ermöglichten, den physischen Raum zu erobern.
Aber Descartes hatte auch eine geheime Seite seines Lebens. Er war Mitglied der Rosenkreuzer-Bruderschaft und führte ein geheimes Notizbuch, das jetzt verloren ist, in dem er seine Notizen in einer verschlüsselten Sprache schrieb. Nach seinem Tod ging Leibniz, einer der größten Mathematiker aller Zeiten, auf die Suche nach diesem Notizbuch nach Paris. Schließlich fand er es. Es war in den Besitz von Claude Clerselier übergegangen...
Warum führte Descartes ein geheimes Notizbuch? Was war sein Inhalt? Die Antworten auf diese Fragen werden den Leser auf eine spannende Reise der Bekanntschaft mit einer der großen Figuren führen, die die Wissenschaft der westlichen Zivilisation geprägt haben.