In seiner objektiven Untersuchung der Texte klärt Maurice Bucaille viele vorgefasste Meinungen über das Alte Testament, die Evangelien und den Koran auf. In dieser Sammlung von Schriften versucht er, das, was zur Offenbarung gehört, von den Produkten des Irrtums oder der menschlichen Interpretation zu trennen. Seine Studie wirft ein neues Licht auf die Heiligen Schriften. Am Ende einer überzeugenden Darlegung stellt er den Gläubigen vor einen Punkt von primärer Bedeutung: die Kontinuität einer Offenbarung, die vom selben Gott stammt, mit Ausdrucksweisen, die sich im Laufe der Zeit unterscheiden.
Er führt uns dazu, diese Faktoren zu untersuchen, die heute Juden, Christen und Muslime geistig vereinen statt trennen sollten.

Als Chirurg hatte Maurice Bucaille oft die Möglichkeit, nicht nur die Körper der Menschen, sondern auch ihre Seelen zu untersuchen. So wurde er auf die Existenz muslimischer Frömmigkeit und die Prinzipien des Islams aufmerksam, die der Mehrheit der Nicht-Muslime unbekannt bleiben. In seinem Bemühen, Erklärungen zu finden, die er kaum erhalten konnte, lernte er Arabisch und studierte den Koran. Dabei war er überrascht, Aussagen über Naturphänomene zu finden, deren Bedeutung nur durch modernes wissenschaftliches Wissen verstanden werden kann.

Er wandte sich dann der Frage der Authentizität der Texte zu, die die Heiligen Schriften der monotheistischen Religionen ausmachen. Schließlich führte er im Falle der Bibel eine Gegenüberstellung zwischen den Schriften und wissenschaftlichen Daten durch.

Die Ergebnisse seiner Forschung über die jüdisch-christliche Offenbarung und den Koran werden in diesem Buch präsentiert.