Kurz bevor er in die Hauptstadt aufbricht, um das Studentenleben zu erleben, wird der Geist von Markos Aïtis von einem Mord heimgesucht, der vor einigen Monaten in Vergina während einer fünftägigen Reise stattfand. In seinen Händen hält er ein goldenes Artefakt, das ihm von dem ermordeten Mann anvertraut wurde. Als er in Athen ankommt, trifft er - vielleicht durch das Schicksal - den Bruder dieses Mannes, dessen Gesicht immer noch seine Gedanken heimsucht.

Zur gleichen Zeit wird die griechische und internationale Gemeinschaft durch eine Serie von Angriffen auf Kulturerbestätten erschüttert.

Der junge Student ahnt nichts davon und wird zum Ziel eines prominenten Anwalts, in dessen Gewissen der Kampf zwischen Gut und Böse tobt. Letztendlich gerät er in die Fänge einer skrupellosen globalen Organisation.

Die Suche nach dem goldenen Objekt führt ihn an einen heiligen Ort, der die menschliche Geschichte geprägt hat. Dort wird er auf seine Verfolger treffen. Außergewöhnliche Charaktere, Moral und Unmoral, werden sich vereinen, um gegen die Vernichtung zu kämpfen.

Seine Unterstützung auf seiner komplizierten Reise ist sein Cousin Petros und ein Mädchen, dessen Strahlen in der Dunkelheit dem eines weißen Nachtfalters ähnelt.

Ein Roman, der die undeutlichen Grenzen zwischen (para)logisch und rational aufdecken will, die gefährlichen Wege des unstillbaren Machtverlangens, aber auch die menschliche Stärke, die die Dunkelheit von ihren Dreschböden vertreibt.

All dies im Schatten einer verlassenen Natur...