Wie werden die externen Beziehungen der EU artikuliert und geformt?
Wie effektiv ist die EU als internationaler Akteur?
Welche Faktoren bestimmen die Entwicklung der externen Beziehungen der EU?

Die oben genannten wichtigen Fragen werden durch die Beiträge von Akademikern, Forschern und spezialisierten Wissenschaftlern beantwortet, die in diesem Sammelband enthalten sind. Dieser stellt den ersten Versuch in der griechischen Literatur dar, einen umfassenden Ansatz für die externen Beziehungen der EU zu bieten.

Durch die Darstellung des historischen und institutionellen Rahmens der externen Beziehungen der EU, unter Berücksichtigung der grundlegenden Abkommen, die diese Beziehungen regeln, und des gegenseitigen Einflusses, der sich zwischen der EU und dem internationalen System entwickelt hat, werden die internationale Präsenz und "Leistung" der EU untersucht, sowie ihre Beziehungen zu anderen Ländern, Regionen und internationalen Organisationen und allgemein die Rolle, die die EU im internationalen System spielt.

Die Beiträge sind entlang von drei spezifischen Achsen strukturiert: bilaterale Beziehungen zu den mächtigsten Kräften des internationalen Systems (USA, Russland, China), Beziehungen zu Regionen (Subsahara-Afrika, Lateinamerika) und internationalen und regionalen Wirtschaftsorganisationen und Sicherheitsorganisationen (UN, WTO, IMF, NATO) sowie horizontale thematische Politiken mit internationalen Auswirkungen (gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Migration, Erweiterungspolitik, Nachbarschaftspolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik).