Dieses Projekt untersucht die Anwendung des Widerrufsverfahrens gemäß Artikel 205 Absatz 5 KDD und Artikel 52 Absatz 9 des PD 18/1989. Die Studie befasst sich auch mit der Forschung über die Ausübung des Widerrufsverfahrens gegen Entscheidungen, die vorübergehenden Schutz in Streitigkeiten gewähren, die während der Erhebung öffentlicher Einnahmen entstehen, gegen Entscheidungen, die vorübergehenden Schutz im Rahmen von Streitigkeiten während der vorvertraglichen Phase von öffentlichen Bau-, Dienstleistungs- und Lieferverträgen gewähren, gegen Entscheidungen über Einwände in Fällen, die Ausländer betreffen, und gegen Entscheidungen, die vorübergehenden Schutz vor dem Rechnungshof gewähren. Ein bedeutender Teil der Studie bezieht sich auch auf die Möglichkeit der Ausübung eines Widerrufsverfahrens gegen einstweilige Anordnungen. Weitere Forschungen umfassen auch die Ausübung eines neuen Aussetzungsantrags gegen ablehnende Entscheidungen über Aussetzungsanträge gemäß Artikel 52 des PD 18/1989, soweit die Voraussetzungen für die Ausübung mit denen des Widerrufsverfahrens gegen Entscheidungen übereinstimmen, die den gestellten Aussetzungsantrag gemäß Artikel 52 des PD 18/1989 angenommen haben (Artikel 52 Absatz 10 des PD 18/1989). Schließlich zeichnet sich das Projekt durch umfangreiche Verweise auf das Widerrufsverfahren der Zivilprozessordnung (Artikel 696-698 der Zivilprozessordnung) aus.