Antikes Olympia, 432 v. Chr. Der Bildhauer Phidias arbeitet daran, die riesige chryselephantine Statue des Zeus zu vollenden. Mit ihm in der Werkstatt arbeitet sein junger Neffe Agesilaus. In Agesilaus' Gesellschaft befinden sich Teucer, der Sohn des Hauptwächters des Heiligtums, und ihre Altersgenossin Thalia, die Tochter des größten Gastwirts der Stadt.

Eines Nachts betreten die beiden Jungen heimlich den Tempel des Zeus und sehen, gut versteckt, zufällig einen seltsamen Mann, der Gold vom Sockel der heiligen Statue stiehlt. Am nächsten Tag beschuldigen die Tempelpriester den Bildhauer Phidias, da sein Becher mit seinem Namen am Tatort gefunden wurde. Von da an beginnen die drei Freunde heimlich eine Untersuchung, um den wahren Dieb zu entlarven.
Wer wollte Phidias belasten und warum ist der reibungslose Ablauf der Olympischen Spiele in Gefahr?